1 Aufenthaltsstipendium Formine
2 Osteria Vecchia - Wohnung der Stipendiaten
Der Formineverein unterstützt künstlerische Aktivitäten und wissenschaftliche Leistungen. Seit 2006 und der Wiederherstellung der alten Osteria gibt es das Formine-Stipendium. Das Konzept sieht einen bis zu drei Monaten währenden Aufenthalt in der Osteria Vecchia vor.
Bild ZWEI DAMEN, Simone Haack, Stipendiatin 2010
Das Stipendium wird einmal im Jahr vergeben an KünstlerInnen oder WissenschaftlerInnen, deren berufliche Arbeitsweise zu Formine passt.
Es gibt keine Ausschreibung. Die Stipendiaten werden von Mitgliedern des Forminevereins oder auch von anderen Bewohnern des Ortes, die das Projekt unterstützen, vorgeschlagen. Die Herbst-Mitgliederversammlung des Vereins entscheidet über die Vergabe für das Folgejahr. Der Verein unterstützt die Stipendiaten mit einem Reisekosten- und Materialkostenzuschuss.
Der Formineverein unterstützt künstlerische Aktivitäten und wissenschaftliche Leistungen. Seit 2006 und der Wiederherstellung der alten Osteria gibt es das Formine-Stipendium. Das Konzept sieht einen bis zu drei Monaten währenden Aufenthalt in der Osteria Vecchia vor.
Bild ZWEI DAMEN, Simone Haack, Stipendiatin 2010
Das Stipendium wird einmal im Jahr vergeben an KünstlerInnen oder WissenschaftlerInnen, deren berufliche Arbeitsweise zu Formine passt.
Es gibt keine Ausschreibung. Die Stipendiaten werden von Mitgliedern des Forminevereins oder auch von anderen Bewohnern des Ortes, die das Projekt unterstützen, vorgeschlagen. Die Herbst-Mitgliederversammlung des Vereins entscheidet über die Vergabe für das Folgejahr. Der Verein unterstützt die Stipendiaten mit einem Reisekosten- und Materialkostenzuschuß.
Die zukünftigen Stipendiaten sollten als Bewohner der Osteria Vecchia wissen, dass die Wohnverhältnisse schlicht sind und die Technik sowie die sanitären Anlagen sehr einfach. Geheizt wird mit Holz, um das man sich selbst kümmern muß. Ein Handy muss man haben. Man benötigt wegen der Transporte mit der Teleferica immer ein Telefon. Es gibt im Haus keinen Internetanschluss, aber man kann den Anschluss im Casa Rossa (Kaminraum oder Terrasse) nutzen. Es gibt keine Fernsehantenne und keine Nachtbeleuchtung. Man braucht unbedingt eine Taschenlampe.
Man sollte sich seine Wäsche und Bettdecke am besten selbst mitbringen. An warme Kleidung für kühle Abende sollte man denken und sich auch auf Regenfälle einrichten, die manchmal kräftig sind und tagelang anhalten können.
Die Stipendiaten müssen sich selbst versorgen. Sie sollten sich mit anderen anwesenden Bewohnern koordinieren, um z.B. das Einkaufen zu regeln. Wenn man sich mit den im Casa Rossa anwesenden Gruppen verständigt, ist es möglich, sich dort in das Versorgungs-System zu integrieren. Das geht jedoch nur, wenn die Gruppe ausdrücklich zustimmt, was meistens der Fall ist.
Der Aufenthalt in Formine und der Umgebung ist mit Risiken verbunden. Stipendiaten müssen sich deshalb als Bedingung für den Aufenthalt ausreichend versichern, sowohl die Gesundheit als auch die eigenen Sachwerte. Das Dorf oder der Verein übernimmt keine Haftung und weist ausdrücklich auf Gefahren hin.