3 Marion Bösen / Siebdruck-Edition
4 Relikte / Gestaltungen / Kunst
5 Galerien, Museen u. Festivals besuchen
Thomas Huber und einige Mitglieder seiner Familie waren im Sommer 2010 in Formine auf Einladung der Galerie für Gegenwartskunst, Bremen/Cinzago und sind seither stetige Gäste.
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Arbeit im Blauen Salon (Sommerkueche) des Casa Rossa.
Thomas Huber mit Tochter Clara:
siehe hier Redetext bei Eröffnung
Der Künstler Thomas Huber war schon viele Male über den Kontakt zur Galerie für Gegenwartskunst, Bremen/Cinzago Gast in Formine.
"Party in Formine", Tempera auf Putz
Das Wandbild "Party in Formine" hat inzwischen eine Geschichte durchlaufen.
Die Räumlichkeiten sind nicht gut genug präpariert, um eine solche künstlerische Arbeit gut zu erhalten. Im Gegenteil gibt es Nutzungen, die nicht immer Rücksicht nehmen. Seminare, deren Teilnehmer den Wert nicht erkennen. Auch Bauaktivitäten der Sommerküche wirken nicht schützend.
So hat das Wandbild leider schon eine Prozess der Anpassung durchlaufen und sich verändert.
Dieses Risiko war dem Künstler nicht unbekannt, trotzdem schade!
Thomas Huber vertritt mit seinen Bildern, die zum ersten Mal zu Beginn der 80er Jahre Aufmerksamkeit erregten, eine Gegenposition zum damals aufkeimenden Neo-Expressionismus. Hubers Gemälde repräsentieren nicht die Subjektivität des sich-die-Welt-ermalenden Individuums, sondern sind schlichtweg Programmbilder: Weltmodelle mit Hilfe des Mediums Bild. Ihre Bezugssysteme sind folgerichtig weit gefaßt, sie rekrutieren auf die Geschichte des Bildes im ganzen. Das findet in den Bildtiteln der ersten Werkgruppen einen deutlichen Niederschlag: "Rede über die Sintflut" (1982), "Rede zur Schöpfung" (1982) oder auch "Die Urgeschichte der Bilder" (1987). Neben dieser universellen Programmatik finden zunehmend die Produktionsbedingungen, das persönliche Umfeld des Künstlers, sowie die immanenten Abläufe im Bild selbst Beachtung .... (Alexander Braun) siehe Website Thomas Huber
